Werdegang des Prof. Werner Mang

Vom Prädikatsstudenten zum bekanntesten Schönheitschirurgen Deutschlands: die fachliche Karriere des Prof. Dr. Dr. Werner Mang

„Um etwas Ungewöhnliches zu erreichen, sollte man an einem Ort sein, an dem man sich wohl fühlt“, betont Prof. Mang. Das ist der Grund, aus dem sich Mang 1990 entschied, eine kleine Privatklinik in Lindau zu bauen. Dafür lehnte er sogar das attraktive Angebot ab, am Klinikum rechts der Isar eine Lebensstellung als C3-Professor zu übernehmen.

Er wollte wieder zurück an den Bodensee, in seine Heimat, und dort etwas Neues schaffen: Mit vier Angestellten und vier Patientenbetten startete Mang vor 25 Jahren dann seinen Klinikbetrieb. Mit 50 Betten, 4 Operationssälen und einem Hörsaal ist die Bodenseeklinik seit 2003 Europas größte Privatklinik für ästhetische Chirurgie.

Schon in seiner Schulzeit machte Mang durch seine kreativen Fähigkeiten und sein medizinisches Interesse auf sich aufmerksam. Statt sich mit seinen Altersgenossen die Zeit auf dem Fußballplatz zu vertreiben, beschäftigte er sich bereits in jungen Jahren mit dem Modellieren von Formen in der Bildhauerei und studierte medizinische Literatur. Später sollte er beides in seinem Beruf miteinander verbinden – und darin seine persönliche Berufung finden.

Bereits als junger Medizinstudent war Mang besonders von der Anatomie des Gesichts fasziniert: „Fundierte Anatomie ist die Basis für eine gute Chirurgie“, ist der bekannte Schönheitschirurg bis heute überzeugt. Eine intensive Begegnung, die Mang im Alter von 18 Jahren mit seinem damaligen Vorbild Prof. Dr. Ivo Pitanguy, dem Nestor der Plastischen Chirurgie, in Rio de Janeiro in Kontakt brachte, bestärkte ihn noch in seinem Wunsch, sich früher oder später ganz auf die Plastische Chirurgie zu konzentrieren.

Mit nur 24 Jahren schloss der talentierte Mediziner sein Studium mit Prädikat ab. Im direkten Anschluss begann er mit seiner Promotion und der Facharztausbildung zum chirurgischen Facharzt im Kreiskrankenhaus Lindau. 1980 bekam er am Klinikum Großhadern München seine Facharztanerkennung mit Spezialisierung auf das Gebiet „plastische Operationen“. Seitdem gilt Mang als Spezialist auf dem Gebiet der plastischen Operationen. Seine langjährige berufliche Erfahrung im Bereich der Chirurgie sammelte er als Oberarzt am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, wo ihm nur ein Jahr später aufgrund seiner herausragenden Leistungen die Leitung der Abteilung für plastische Gesichtschirurgie übertragen worden war. Nach seiner Habilitation 1984 erlangte er 1988 seine Professur als einer der bundesweit mitjüngsten Professoren auf diesem Gebiet.

„Menschen dabei helfen zu können, sich schöner zu fühlen – das war und ist seit jeher meine Berufung“, resümiert Prof. Mang. Dafür bedarf es häufig nur eines kleineren Eingriffs, wie etwa einer Nasenkorrektur. Aber auch die Folgen einer oder mehrerer Schwangerschaften durch eine Bruststraffung oder Fettabsaugung zum Verschwinden zu bringen, bedeutet für die Betroffenen eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihres Selbstbildes. Ob es nun aber konkret darum geht, harmonischere Proportionen, etwa durch eine Brustvergrößerung, zu erreichen, oder die Folgen von Alterungsprozessen zu lindern – Mang ist stets wichtig, dabei das natürliche Aussehen seiner Patienten zu bewahren. „Chirurgisch-ästhetische Veränderungen sollten die Persönlichkeit des Patienten unterstreichen und natürlich wirken“, betont Prof. Mang. Das gilt auch für Patienten, die sich etwa nach einem schweren Unfall hilfesuchend an Prof. Mang wenden. Mit viel Erfahrung und Geschick hat er vielen Betroffenen zu neuem Lebensmut und Selbstwert verholfen. Dank eben dieser Leidenschaft und fachlichen Exzellenz hat sich Mang mit seiner Bodenseeklinik über die Grenzen Deutschlands hinaus eine hervorragende Reputation als „führender Schönheitschirurg“ des gesamten deutschsprachigen Raums erworben.

Ihr Prof. Dr. Dr. Mang